Von Vorteil ist, dass das Fell der BKH nicht zum verfilzen neigt und daher gelegentliches Bürsten genügt. Wie oft sollte gebürstet werden? 2 mal die Woche sollte ausreichen um euch und die Katze glücklich zu machen, denn meistens ist die Fellpflege für den Stubentiger auch eine Massage. Da Katzen in der freien Wildbahn sich ihre Haare an Ästen und Gräsern abstreifen verschlucken sie weniger Haare bei der Fellpflege. Die Wohnungskatze hingegen benötigt dabei vom Menschen etwas Unterstützung. Die Fellpflege ihrer Katze ist aber nicht nur für die Verdauung sehr wichtig, sondern bietet noch andere Gesundheitliche Vorteile für sie. Beim Durchbürsten der Katze wird die Durchblutung der Haut angeregt, was den Fellwechsel beschleunigen kann. Auch die Katze-Mensch Beziehung wird dabei gestärkt, vorausgesetzt ihr Vierbeiner empfindet dies als Positiv. Wenn die verschluckten Katzenhaare nicht auf natürlichen Wege ausgeschieden werden können, wandern diese durch den Darm. Verstopft jedoch ein Haarball den Darm, kann dies zu einem Darmverschluss führen. Wenn dies der Fall ist hilft nur noch ein Gang zum Tierarzt. Natürlich können sie diesem auch vorbeugen. Mit kleinen Tricks und Produkten können sie ihre BKH bei dem Verdauungsprozess unterstützen. Katzengras: Pflanzenfasern festigen die Haarklumpen und erleichtern das abwürgen. Für wenig Geld bekommen sie im Kaufhaus oder Internet das spezielle Gras für ihre Samtpfote. Pflegewerkzeug: Ihren Liebling regelmäßig zu bürsten, hilft dabei den Haarverlust zu reduzieren. Lose Haare werden vom Katzenkörper entfernt und können so nicht mehr von der Katze aufgenommen werden. Anti-Haarball Trockenfutter: Es gibt auch Spezielles Trockenfutter, was Faserstoffe enthält, diese binden Futter und Fell so, dass beides durch den Darm abtransportiert werden kann. Die Haarballenbildung, sowie das anschließende Erbrechen können somit vermindert werden. Katzenmalz: auch Malzpasten, können durch ihren hohen Anteil an Ballaststoffen die Katze bei der Verdauung unterstützen.
Auch dort sind sicherlich nicht alle Katzen gesund, schließlich ist die Krankheitsgeschichte oft gar nicht bekannt. Aber man tut wenigstens noch etwas gutes, als mit einem Sparkauf bei einer Maine Coone einen unseriösen nur aufs Geld schielenden Züchter zu unterstützen. Die Maine Coon entstand nicht durch Züchtung. Es war eben eine Katzenrasse, die in ihrer amerikanischen Heimat frei herumlief. Allerdings wird durch die Zucht heute eine Vermischung mit anderen Rassen verhindert. Schließlich ist das Ziel einer Zucht immer auch die Reinerhaltung der Rasse. Je nach der Vereinszugehörigkeit des Züchters gelten für ihn die Standards der internationalen Züchtervereinigung, denen sein Verein angeschlossen ist. Diese Standards der CFA, FIFé, The International Cat Association (TICA) oder World Cat Federation (WCF) unterscheiden sich nur minimal voneinander. Eine grundlegende Arbeit zum Standard ist das Maine Coon Seminar, das von einer internationalen Rassekatzenrichterin und langjährigen Maine-Coon-Züchterin erstellt wurde. Leider lesen auch die unseriösen Maine Coon Züchter die Listen, die verraten sollen, worauf man achten muss, um einen seriösen Züchter zu erkennen. Daher sollte man auch immer auf sein Bauchgefühl achten.
Es begann mit einem Krümel. Nein, es begann mit dem Krümel- einer kleinen Katze, die wir aus dem Tierheim zu uns nach Hause holten. Wir zogen sie von Hand auf, doch sie konnte ihre Scheu nicht ablegen und fristete ein trauriges Dasein. Auch ein neuer Gefährte, der den Namen Snoopy trug, änderte nichts an seinem Verhalten. Selbst der Tierarzt wusste keinen Rat. Nachdem wir uns verschiedene Meinungen eingeholt hatten, kristallisierte sich heraus, dass Krümel womöglich durch eine Deckung neue Lebensfreude gewinnen könnte. Obwohl die Pflege der zugelaufenen Katze viel Arbeit mit sich brachte, hat sich jede Minute des Aufwands gelohnt. Warum sollte nicht auch unsere kleine Krümel an einer Aufgabe, nämlich der Aufzucht des eigenen Nachwuchses, wachsen? Leider war es zunächst schwierig, einen geeigneten Papa zu finden. Da Krümel keine edle Rasse darstellte, verweigerten die meisten Züchtungen die Begattung. Lediglich eine freundliche Dame erklärte sich bereit, ihren Kater Dennis mit Krümel zu vergesellschaften. Genau wie unser kleines Kätzchen eroberte auch Dennis ganz schnell unser Herz, denn der spätere Katzenpapa war nicht irgendein Kater.
Die Lebenserwartung ist mit 15 bis 18 Jahren hoch. Hypertrophe Kardiomyopathie (HCM) – Diese Herzkrankheit kommt bei Katzen relativ häufig vor und kann mittels Sonografie diagnostiziert werden. Katzen, die an HCM leiden, benötigen ihr Leben lang entsprechende Medikamente. Polycystic Kidney Disease (PKD) – Auch diese Krankheit kommt bei anderen Rassen vor. Es handelt sich um Nierenzysten, wobei junge Katzen noch keine Symptome zeigen. Aus diesem Grund sollte man bei Kitten eine vorsorgliche Sonografie durchführen lassen. Beide Erkrankungen sind erblich bedingt. Verantwortungsbewusste Züchter lassen anhand eines DNA-Testes feststellen, ob die zur Zucht eingeplanten Tiere diese Krankheiten in sich tragen. Sollte die Veranlagung zu einer dieser Erkrankungen bestehen, werden diese Tiere nicht für die Zucht verwendet. Bei der Auswahl des Züchters sollte nach dem Ausschluss dieser Erbkrankheiten gefragt werden. Britisch Kurzhaar Katzen sind unter anderem deshalb so beliebt, weil sie sich stark an ihre Menschen binden. Am liebsten sind sie immer in der Nähe ihrer Besitzer und möchten überall dabei sein. Diese Menschenbezogenheit erinnert sehr an die eines Hundes.
Ansonsten ist die Siam eine gutmütige und lernfähige Katze. Sie hat ein lebhaftes Wesen und spielt gerne. Die Siamkatze wird häufig als der „Hund unter den Katzen“ bezeichnet, weil sie eine sehr enge Bindung zu ihrem Menschen aufbaut und sogar lernen kann, an der Leine zu laufen. Nicht nur zu Menschen hat die Siamkatze gerne Beziehungen, sondern auch zu Artgenossen. Deshalb sollte sie möglichst nicht alleine gehalten werden. Im Spiel mit anderen Siamkatzen zeigt sie ihr lebhaftes Temperament und bei der gegenseitigen Körperpflege, zum Beispiel ein Flohhalsband für Katzen, wird ihr ausgeprägtes Sozialverhalten deutlich. Ihre Jungen ziehen Siamkatzen gemeinsam auf. Die offizielle Züchtung der Rasse ist nur als Mitglied in einem Rassekatzenzuchtverein möglich. Junge Siamkatzen werden früher als viele andere Rassen geschlechtsreif, nämlich mit vier bis sechs Monaten. Die weibliche Katze ist ungefähr alle zwei Wochen paarungsbereit. Nach zirka 63 bis 69 Tagen Tragzeit bringt die Siamkatze vier bis sechs Kätzchen zur Welt. Manchmal können es auch mehr sein. Die Jungen entwickeln sich im Vergleich zu anderen Rassen relativ schnell. Bei Siamkatzen sind einige Erbkrankheiten und vererbbare Fehlbildungen bekannt.